Abtreibung - Schwangerschaftsabbruch: Für das Recht auf einen freien Entscheid


Argumentarium gegen die Initiative
Nein zur Initiative - Nein zum Rückschritt (auf facebook)
14. November 2012:
Nationaler Verein "Nein zum Angriff auf die Fristenregelung" gegründet

Kurzfilm "Requiem pour un droit" (französisch)
Video Strassentheater "Nein zur Initiative"
Comité féministe pour le droit à l'avortement

Letzte Aktualisierung:

Medienmitteilung des Abstimmungskomitees
zur Abstimmung vom 2. Juni 2002 über die Änderung des Strafgesetzbuches (Fristenregelung) und die Initiative «Für Mutter und Kind»

Eindeutiges JA zur Fristenregelung

Mit grosser Freude und Genugtuung haben die Befürworterinnen und Befürworter der Fristenregelung das Resultat der Abstimmung zur Kenntnis genommen. Dieses Ergebnis ist ein historischer Sieg für die Frauen in unserem Land. Die klare Anerkennung ihres Rechts auf Selbstentscheid in der existenziellen Frage, ob und wann sie ein Kind bekommen möchten, ist der krönende Abschluss einer seit über 30 Jahren geführten Debatte.

Die Mehrheit der Bevölkerung hat eine vernünftige und verantwortungsvolle Entscheidung getroffen. Die Einsicht hat sich durchgesetzt, dass die grosse Verantwortung einer Elternschaft in erster Linie betroffene Frauen und Paare angeht, und deshalb letztlich niemand anders als sie den schwierigen Entscheid über einen Schwangerschaftsabbruch treffen können. Eine Mehrheit der Stimmberechtigten hat gezeigt, dass sie die Selbstverantwortung der Frauen respektiert.

Die irreführende und millionenschwere Kampagne mit dem trügerischen Titel «Für Mutter und Kind» wurde von der Stimmbevölkerung durchschaut. Sie hat keine Resonanz gefunden. Das Komitee JA zur Fristenregelung erwartet, dass die Gegner und Gegnerinnen jetzt den Volksentscheid respektieren. Es fordert sie dazu auf, ihre Energien und finanziellen Mittel in Zukunft für wirkliche Hilfe an Mütter und Familien zu investieren, anstatt weiterhin für ein Abtreibungsverbot zu kämpfen.

nach oben

Abtreibungsgegner